Schnelle Galette mit Heidelbeeren und einem Klecks Vanille-Eis: Genau das richtige Dessert für einen Sommertag. Obwohl ich die Galettes klassischerweise mit einem Buchweizenteig kenne, hat diese Variante mit fertigem Blätterteig aus dem Kühlregal ihren Reiz. Die Gallette mit Blaubeeren kommt ziemlich flott auf den Tisch. Und die 20 Minuten Wartezeit vor dem Backofen sind schon der größte Brocken im Zeitaufwand. mehr lesen…
Zucchini Quiche mit Ziegenkäse, gerösteten Pinenkernen und Tomaten
Diese Zucchini Quiche mit Ziegenkäse, gerösteten Pinienkernen und Tomaten ist die etwas dezentere Variante des Zucchinikuchens, den ich hier schon einmal beschrieben habe. Dieser andere kommt mit Speckwürfeln und Knoblauch doch recht herzhaft daher. Die Ziegenkäse-Variante ist vegetarisch und hat mit ihm gemeinsam, dass es ein schnelles, leichtes Sommeressen ist. Es kommt mit wenig Vorbereitung relativ schnell auf den Tisch. Und weil diese Zucchini Quiche auch kalt noch hervorragend schmeckt, ist sie bestens geeignet, um sie zu einem Picknick mitzunehmen.
Brokkoli-Schupfnudeln mit Gorgonzola-Sauce
Brokkoli-Schupfnudeln sind ein schnelles Gemüse-Essen, das trotz seiner Einfachheit das Zeug zum Lieblingsrezept hat (oder gerade deswegen?). Ich finde Gemüserezepte ideal, bei denen Gemüse noch bissfest und aromatisch ist. Schupfnudeln waren und sind für mich (bis auf wenige selbstgemachte Gerichte) eine einfache und schnelle Beilage. Dieses Gericht lebt nicht zuletzt von der cremigen Sauce mit Käse, so dass man die Schupfnudeln eigentlich nicht anzubräunen bräuchte.
Zwiebelsauce – zu Wurstknöpfle, Spätzle & Co.
Braune Zwiebelsauce ist kein Highlight der exklusiven Küche. Die Sauce gehört eher zur einfachen, rustikalen Küche, Hausmannskost eben. Aber zu meiner eigenen Überraschung war sie bei der ersten Zubereitung schon ein kleines Highlight für mich: kräftig im Geschmack, abgebunden ohne weitere Zutaten und Kniffe, und mengenmäßig sehr ergiebig.
Rote Bete Chutney selbst machen
Ein Rote Bete Chutney ist – wie alle Chutneys – eine gute Möglichkeit, frische neue Aromen in Gericht zu bringen. Und das, ohne dass Du Dein Gericht bei der Zubereitung jedes Mal mit besondere oder gar exotischen Gewürze verfeinern musst. Ich kenne Chutneys von de Engländern (mein Liebling: Ein Chutney aus grünen Tomaten, das am Ende der Sommers den Frust darüber lindert, dass nicht alle Tomaten reif geworden sind). Und die Briten wiederum haben das Chutney von den Indern. Viele Chutney-Rezepturen klingen denn auch nach komplizierten Zubereitungen mit einem Haufen seltener Zutaten. Aber das muss nicht sein. Bei uns haben sich vor allem Gemüse- und Frucht-Chutney durchgesetzt.
Tatsache ist, dass die Chutneys wie das Rote Bete Chutney bis heute zumindest bei uns vor allem zu asiatischen Gerichten verwendet werden, zum Beispiel auch zu Curries. Überraschenderweise funktioniert das Prinzip aber erstaunlich gut mit einheimischen Zutaten – und auch zu regionalen Gerichten und zu Sandwiches.