Instagram will nicht länger eine Foto-Sharing App sein. Das verkündete Instagram Chef Mosseri unlängst und löste damit einen Aufschrei der Instagram Nutzer aus. Der Schwerpunkt soll künftig auch auf dieser Plattform auf den Videos liegen – so wie bei Tiktok und Youtube. Nun ist Instagram nicht ohne Grund die Bilder-Plattform gewesen: Die Nutzer kommen mit Fotos offensichtlich bestens klar. Und nebenbei bemerkt ist bei Fotos das Ergebnis zwischen Aufwand und Ertrag – sprich: Likes, neue Follower und ein reger Austausch – auch ziemlich günstig. Was also sollte man tun, wenn man als Foodblogger bei Instagram schon viel Zeit investiert hat und eine gute Gemeinschaft gefunden hat? Du brauchst eine Instagram Strategie für Fotos und Videos.
Taugt der Instagram Account als Zuhause?
Der Instagram Account scheint für viele heute das Zuhause im Internet zu sein. Dagegen ist kaum etwas einzuwenden, erst recht, wenn man dort einen großen Teil seiner Zeit zubringt. Jede Änderung im Algorithmus, jede unerklärliche Schwankung bei Likes und Followern macht einem aber auch klar, dass das ein etwas unsicheres Zuhause ist. Instagram / Facebook kann nach Belieben die Spielregeln (sprich: den Algorithmus) ändern. Und damit die Bewertung dessen, was man auf Instagram bisher erreicht hat, in Frage stellen, die Reichweite und die Zahl der Likes und Kommentare, die man erhalten kann.
Was ist die Alternative, wie weit sollte das Engagement in den Sozialen Medien gehen?
Alleine Fotografieren in der Küche
Alleine Fotografieren in der Küche, das haben alle Foodblogger drauf. Essen anrichten, Deko arrangieren und vielleicht noch die Speisen ein bißchen aufhübschen. Knifflig wird es, wenn wir mal nicht nur das Essen in den Blickpunkt rücken wollen. Jedem ist schon aufgefallen, dass Food-Accounts auf Instagram etwas eintönig wirken, wenn immer nur das Essen im Mittelpunkt steht. Für vieles andere, erst recht wenn wir selbst im Bild sein wollen, bräuchte man aber sprichwörtlich eine helfende Hand. Jemanden der uns fotografiert, beim Anrichten, Zubereiten, Probieren. Hier sind meine Tipps, wie Du dir selbst behelfen kannst beim alleine fotografieren, damit in Deinen Bildern auch Menschen (meistens Du selbst) zu sehen sind. Es sind erprobte Selfie-Tipps, die für die Küche taugen.
Food Fotografie Sandwich Foto: Croque Monsieur
Wer kennt das als Foodblogger nicht? Man bereitet eine Kleinigkeit wie ein Croque Monsieur zu, das äußerst verlockend duftet und sehr lecker schmeckt. Aber die Aufgabe, das gerade Zubereitete im Blog mit ansprechenden Foodfotos zu präsentieren, erweist sich als knifflig. Auch bei diesem Gericht bleibt ein Sandwich eben nur ein Sandwich. Und ein Sandwich Foto ist eben eher schlicht. Deswegen hier ein paar Tipps zur Food Fotografie, damit Du Deine Gerichte besser in Szene setzen kannst.
So etwas einfaches wie ein Sandwich Foto verlangt nach ein paar einfachen Tricks, um es besser zur Geltung zu bringen. Natürlich kann man sich in der Hochglanz-Presse einige Beispiele suchen, denen man nacheifert. Aber der Aufwand ist beträchtlich. Und das Ergebnis sieht weniger aus, als wäre es in der eigenen häuslichen Küche entstanden. In meinen Augen ist das für ein Foodblog eher weniger ratsam. Denn viele Besucher wollen doch eher Gerichte, die sie mit wenig Aufwand zuhause nachkochen können.
Croque Monsieur Sandwich selber machen
Croque Monsieur ist so etwas wie eine Institution unter den französischen Bistro Klassikern. Das üppig ausgestattete Sandwich mit Käse, Bechamelsauce und Schinken taugt auch als Mittags-Imbiss. Wer es einmal in einem französischen Bistro genossen hat, der will es wahrscheinlich auch gerne mal zuhause selbst machen. Kein Problem: Man braucht keine spezielle Gerätschaften und auch nicht besonders viel Zeit, um die duftend aromatische Brotkonstruktion dieses Sandwiches auf den Tisch zu bringen.